One Week – Review

„So der Sommer; er hat sein Bestes getan,
Aber nun bricht der Winter an.“ Fontane

Es ist kalt, es ist nass, es ist bäh! Willkommen Herbst, auf Wiedersehen Spätsommer. Warte, wo war denn der überhaupt? Ich habe das Gefühl, der Sommer ist so sang- und klanglos im Nirvana verschwunden ohne seinen üblichen Spät-Sommer Gruß. Und dass mir jetzt keiner mit den paar Tagen milden Sonnenscheins kommt. Ne, die könnt ihr jemand anderem als Spät-Sommer verkaufen. Betrogen fühle ich mich, hinters Licht geführt und im Regen stehen gelassen. Wenn ich jetzt aus dem Fenster sehe muss ich unweigerlich an den vergangenen Februar denken. Gefühlt ist der auch noch nicht sooo lange her. Ich hoffe also inständig, dass die kommenden Jahre nicht nur aus „Februars“ bestehen. Außerdem bete ich, dass die gesammelten Sonnenstrahlen und Sonnenstunden ausreichen um mein Gemüt unbeschadet in das nächste Frühjahr zu begleiten. Mir schwant nichts Gutes.

Gehört: Alte und verkratze Mix-CDs im Auto, mit Bonnie Tyler, Michael Jackson und Pink Floyd
Gelesen: Wahlprogramme
Gekauft: Mandelmehl für Macarons und Farbe für die Haare
Gekocht: Veganes Mett Vol 2, Mediterrane Soja-Schnetzel Pfanne und Bochumer Currywurst (damit die Fleischbilanz wieder stimmt)
Gesehen: World War Z und der Schlussmacher, ersterer absolut zu empfehlen! Zweiterer eher nicht …
Geplant: Macarons backen, Chucks aufpimpen und Winterklamotten auspacken
Vorgenommen: Weniger übers Wetter nörgeln und schneller auf den Punkt kommen

IKEA Kerzen Candlelight-Dinner     –     Temperatur-Sturz Mitteilung     –     Reaktion aus Daunen und Kunstfell

Erster und einziger Olivenzweig bewurzelt     –     Kreative Füße     –     Sensation: albino Buckelwal

Was haltet ihr von diesen Wochen-Posts á la „One Week – Review“? Ausgenudelt oder geht da noch was? Ich überlege allerdings noch wie ich diese Rubrik betiteln soll. Habt ihr Vorschläge?