Erdnussbutter selber machen

Ich liebe Erdnussbutter! Am liebsten die aus Holland mit den crunchy Stückchen drin. Leider gibt es die hier bei uns nicht und im Internet bestellen muss ich meine Erdnussbutter nun wirklich nicht. So weit kommt es noch…!
Ich esse eh viel lieber die ungesüßte naturbelassene Variante. Was also liegt da nahe? Klar – selber machen.

Für circa 250 g Erdnussbutter braucht ihr folgendes:
circa 250 g Erdnüsse (geröstet und ungesalzen)
1 EL Erdnuss- oder Sonnenblumenöl
etwas Salz

Idealerweise macht ihr die Erdnussbutter in einer Küchenmaschine. Mit einem Pürierstab geht das zwar auch, aber eher beschwerlich.  Ich benutzte letzteres. Mit einer Küchenmaschine ist die Zubereitung denkbar einfach. Einfach alle drei Zutaten  in die Maschine und bis zur gewünschten Konsistenz kleinmachen. Fertig!

Für die Pürierstab Anwender gestaltet sich das dann schon etwas komplizierter. Ich habe erst etwa ein Drittel der Erdnüsse in ein hohes Gefäß gegeben und mit dem Pürierstab bearbeitet. Anschließend nach und nach den Rest dazu geben. Ist mir viel um die Ohren geflogen beim Zerkleinern. Außerdem muss man zwischendurch die ganze Masse mit einem Löffel auflockern, da sich sonst am Boden des Gefäßes ein Klumpen bildet, der nicht mit zerkleinert wird.

Zwischendurch habe ich dann das Öl und das Salz hinzugefügt um die richtige Konsistenz zu erhalten. Ganz samtig und fluffig bekommt man das nicht hin mit dem Pürierstab, aber glücklicherweise wollte ich die Erdnussbutter eh etwas crunchy. Zum Schluss füllt ihr die Erdnussbutter in ein leeres Honig- oder Marmeladenglas (oder Erdnussbutter-Glas hoho).

Die selbst gemachte Erdnussbutter eignet sich auch hervorragend als kleines Last-Minute Weihnachts-Present. Dafür habe ich kleine Geschenkanhänger gemacht, die ihr ganz einfach herunterladen und ausdrucken könnte. Ein paar davon sind blanko und können mit eigenen Sprüchen versehen werden. Viel Spaß damit!

Zum Speichern einfach: Klicken – Rechtsklick – Grafik speichern unter…